Marvest GmbH – Transparent und einfach in maritime Projekte investieren

Online investieren

Marvest crowd investing Crowdinvesting Schiffe maritime investments
©unsplash

Online investieren

Online investieren ist spätestens im 21. Jahrhundert zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Der Unterschied zur herkömmliche „Face to Face“- Beziehung mit der Bank liegt vor allem in den geringeren Kosten für einzelne Transaktionen.

Mittlerweile existiert sogar die Möglichkeit, die komplette Vermögensverwaltung online zu gestalten und das Online investieren braucht auch nicht mehr durch Banken vermittelt werden, sondern geschieht direkt und ohne Umwege auf eigens zu diesem Zweck geschaffenen Plattformen.

Bei näherem Hinsehen offenbaren sich allerdings eine Fülle an Unterschieden zwischen den einzelnen Anlageformen, denn schließlich bezieht sich der Begriff „Online investieren“ eher auf die technische Art und Weise wie eine Investition platziert wird und nicht auf deren Gegenstand oder die Renditechancen und Risiken.

©unsplash
©unsplash

Online investieren in der klassischen Form

Zugegeben: darüber, ob das Online Banking bei der örtlichen Sparkasse oder der Hausbank bereits als „Online investieren“ bezeichnet werden kann, ließe sich trefflich streiten. Fakt ist jedoch, dass nahezu jede Bank mittlerweile die Möglichkeit eines digitalen Bankaccounts bietet und dabei nicht nur Girokonten ins Auge fasst.

Online investieren bei der Hausbank ist zum Beispiel durch das Kaufen und Verkaufen von Aktien- oder Rentenfonds oder auch Aktien und Devisen möglich. Des Weiteren kann Festgeld angelegt und es können Bausparverträge und Lebensversicherungen oder eine private Rentenversicherung abgeschlossen werden.

Ob und in welchem Ausmaß sich das lohnt, muss individuell entschieden werden. Zumindest bei Fonds kann bei den Banken ein Ausgabeaufschlag erfolgen, den zum Beispiel die gefragten ETF  (exchange traded funds) oder auch börsengehandelten Fonds meist nicht benötigen. Für das Online investieren existieren sogar eigene ETF- Sparpläne und Möglichkeiten, direkt vom Girokonto abzubuchen.

Die Produkte, die von den Banken aber auch den Trading-Plattformen angeboten werden, sind jedoch allesamt klassischer Natur. Konkret bedeutet dies, dass es sich schlichtweg um Finanzprodukte handelt, die schon seit Jahrzehnten auf dem Markt sind und die heutzutage unter einem anhaltend niedrigen Zinsniveau leiden.

Ein Beispiel sind Lebensversicherung mit Garantie, bei denen die garantierte Verzinsung seit einigen Jahren nur noch 0,9 Prozent betragen darf. Der Einfluss der niedrigen Zinsen zeigt sich auch beim Festgeld oder Tagesgeld, wo mehr als ein Prozent schon eine Seltenheit darstellen. Dagegen steht die Inflationsrate, die – je nach Monat – bei rund eineinhalb bis zwei Prozent liegt, womit faktisch Geld verloren wird.

Bei Aktien ist es so, dass Online investieren eine bewährte Methode darstellt. Wer sich auskennt und einen langen Atem hat, darf sich zumindest unter Bezugnahme auf frühere Zahlen auf solide Gewinne freuen.

Es ist allerdings auch so, dass das Online investieren das Risiko eines Totalverlustes mit sich bringt. Selbiges gilt übrigens auch dann, wenn vermeintlich exotische Arten der Investition wie Edelmetalle (Gold, Silber, Platin) oder Rohstoffe gewählt werden. Natürlich ist das Online investieren auch in Form von Anleihen an Unternehmen oder Staatsanleihen und Bundesschatzbriefe möglich.

©unsplash
©unsplash

Online investieren in Crowdfunding und Crowdinvesting

Eine relativ neue Form des Online-Investments stellen Crowdfunding und Crowdinvesting dar. Beide Begriffe werden mancherorts synonym verwendet oder auch verwechselt, wobei es sich beim Crowdfunding um die Investition in eine noch nicht gegründete Firma oder ein noch nicht begonnenes Projekt handelt, während des Crowdinvesting bereits ein hohes Maß an Infrastruktur vorgibt.

Interessant sind beide Methoden und auch die Eignung für das Online investieren ist gegeben.

Einer der zentralen Unterschiede besteht im Fehler einer vermittelnden Instanz, die sich diese Dienste bezahlen lässt. Banken oder andere Kreditinstitute werden beim Crowdinvesting und Crowdfunding nicht benötigt, denn schließlich fließt Geld von Privatpersonen zu Privatpersonen oder zu angehenden Unternehmern aber auch etablierten Unternehmen.

Ohne die eigenen vier Wände zu verlassen, kann ein interessierte Investor Geld in eine Idee stecken, die ihn oder sie fasziniert und gleichzeitig von hohen Renditen profitieren. Umgesetzt wird diese Form des Investments über eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufene Plattformen, die allerdings meist keine oder nur marginale Kosten verursachen.

Online investieren kann beispielsweise so aussehen, dass Beteiligungen in Form eines kummulierten nachrangigen Darlehens an einem Schiff erworben werden und dies zu hohen Zinsen geschieht. Ausgeschüttet werden diese von Seiten der Reederei und entstehen immer dann, wenn das Schiff Lasten transportiert und zu diesem Zweck verchartert wurde.

Angesichts eines stetig wachsenden Welthandels sind die Gewinnaussichten durchaus positiv. Ähnliches lässt sich von Investitionen in neue Projekte prosperierender Start-Ups oder einfach dem Investieren in clevere Geschäftsideen sagen.

Eine Sonderform von Crowdfunding ist die Vergabe von Klein- und Privatkrediten. Hier leiht man einer Privatperson Geld, damit diese beispielsweise in den Urlaub fahren oder sich einen Wunsch erfüllen kann. Es ist dabei nicht erforderlich, dass eine Geschäftsidee vorliegt, sondern einzig und allein die Bonität des Schuldners ist entscheidend.

Handelt es sich hier um eine Person mit nachweislich regelmäßigem Einkommen, so kann sich auch diese Form der Anlage lohnen, da die Zinssätze feststehen. Eine Win-Win-Situation entsteht dadurch, dass die zu zahlenden Zinsen meist unterhalb derer der Banken liegen und zudem kein so umfassender „Papierkrieg“ geführt werden muss und auch keine so umfassende Prüfung stattfindet.

©unsplash
©unsplash

Online investieren in Kryptowährungen

Eine vermeintlich exotische Art und Weise, um online zu investieren, ist der Kauf von Kryptowährungen. Bei Bitcoin und Co. handelt es sich um rein virtuelles Geld, das jedoch mittlerweile weltweite Akzeptanz findet und auch als Zahlungsmittel genutzt werden kann.

Eines der Hauptprobleme besteht in den enormen Schwankungen, die zwar sehr hohe Gewinnen aber eben auch entsprechende Verluste mit sich bringen können.

Des Weiteren wurden in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen über die Sicherheit von Kryptowährungen geführt. Zumindest theoretisch (und manchmal auch praktisch) können diese von findigen Hackern manipuliert werden.

©unsplash
©unsplash

Richtig Online investieren

Die Frage, wie Online investieren am Besten funktioniert und welches konkrete Produkt die größten Erfolgschancen hat, lässt sich naturgemäß nicht pauschal beantworten. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld über die eigene Risikobereitschaft im Klaren ist und niemals „alle Eier in einen Korb legt“.

Anders formuliert, bedarf es einer Risikostreuung und im Idealfall einer cleveren Anlagestrategie.

Vorsichtig sein sollte man bei vermeintlich sicheren Geldanlagen, da es diese mitsamt Gewinnchancen schlichtweg nicht gibt und auch Insidertipps und herunter ladbare „Wege zum Erfolg“ sind in ihrer Pauschalität nur selten empfehlenswert. Stattdessen wirkt das Verlassen auf den gesunden Menschenverstand oftmals Wunder. Zuletzt sind auch Gier und Ungeduld keine guten Ratgeber.

Beide können zu einer Fehleinschätzung und zu verfrühtem oder falschem Handeln und damit zu vermeidbaren Verlusten führen.

Newsletter Anmeldung

Bestens informiert bleiben! Mit dem Newsletter von Marvest.