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Investmentgebühren

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Investmentgebühren

Investmentgebühren sind ein heikles Thema, denn oftmals handelt es sich hierbei um versteckte Kosten, die erst nach dem Tätigen eines Geschäftes offensichtlich werden. Bei Marvest gibt es das übrigens nicht. Jedes Investment ist für die Investoren kostenfrei.

Der Begriff der „Investmentgebühren“ ist genau genommen unzutreffend, denn eine Gebühr kann per Definition lediglich für einen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsakt erhoben werden und nicht im privatwirtschaftlichen Bereich. Entsprechend müsste eigentlich von Investmentkosten oder auch Nebenkosten die Rede sein, doch hat sich der Begriff „Investmentgebühren“ ebenfalls etabliert und wird umgangssprachlich immer wieder genutzt.

Was sind Investmentgebühren oder -kosten?

Kosten für ein Investment oder Investmentgebühren sind im Grunde genommen nichts Besonderes und auch nicht anrüchig.

Wer bei einer Bank oder einem Kreditinstitut eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, muss dafür bezahlen. Dies erfolgt unter anderem in Form von Kosten für das Führen eines Aktiendepots oder auch in Form eines Fixpreises, der mit jeder Transaktion fällig wird. Wer jedoch genauer hinschaut, wird schnell feststellen, wie phantasievoll manche Anbieter sind.

Da existieren Kosten für das Versenden von Benachrichtigungen, Kosten für das Online-Banking, Kosten für die persönliche Beratung und meist auch ein Anteil am erzielten Gewinn, sofern Fondsanteile veräußert werden. Entsprechend der „„Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente“ (MiFID II) müssen diese Kosten seit Anfang 2018 transparent gemacht werden, doch auch hier empfiehlt sich ein gerüttelt Maß an Sachkompetenz, um die Berichte und Deklarationen überhaupt lesen und verstehen zu können.

Dennoch existieren einige wiederkehrende „Investmentgebühren“, die man kennen sollte.

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Investmentgebühren in Form eines Ausgabeaufschlags

Der „Klassiker“ unter den Investmentgebühren ist der Ausgabeaufschlag. Man kennt diese Kosten bereits beim Umtausch von Bargeld in eine Fremdwährung oder auch beim Kauf von Edelmetallen. Unterschieden wird zwischen dem Ankaufs- und dem Verkaufspreis und die dazwischen liegende Marge wird bei Aktien oder Aktienfonds als Ausgabeaufschlag bezeichnet.

Im Schnitt liegt dieser bei Aktien- oder Mischfonds im Bereich von stolzen fünf Prozent, kann jedoch bei Geldmarktfonds auch schon einmal im Bereich von nur einem halben Prozent liegen.

Wer sich hingegen für das Crowdinvesting entscheidet, braucht keinen Ausgabeaufschlag zu fürchten und das Geld wird eins zu eins investiert. In Analogie zum Ausgabeaufschlag existiert mittlerweile hier und da auch ein Rückgabeabschlag. Das Prinzip dahinter ist dasselbe, denn auch hier verdient die Bank bzw. das ausgebende Kreditinstitut.

Depot- und Verwaltungskosten

Wer ein Bankkonto besitzt, muss dieses verwalten lassen. Selbiges gilt natürlich auch für das Depot, sodass monatlich unabhängig von der Höhe der Einlage Depot- und Verwaltungsgebühren anfallen.

Die Depotgebühren liegen im Schnitt bei rund einem halben Prozent, Verwaltungsgebühren können bis zu zwei Prozent erreichen. Hinzu addiert werden sollten auch noch die Depotbankkosten der Fondsgesellschaft, was wieder im Bereich von einem halben bis einem Prozent erfolgt.

Weitere Kosten und Investmentgebühren

Die Liste möglicher Kosten und Investmentgebühren ist jedoch noch deutlich länger.

Wie bereits eingangs erwähnt, kennt die Kreativität der Kreditinstitute kaum Grenzen, sodass Transaktionskosten Maklergebühren und Zusatzgebühren anfallen können.

Experten gehen davon aus, dass diese auch dann gezahlt werden müssen, wenn ein Fonds einen Wertverlust hinnehmen musste und im Fall eines Gewinns teilweise im zweistelligen Prozentbereich liegen. Transparenz ist nur bedingt gegeben und am Ende steht eine unnötig verschmälerte Rendite.

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Investion ohne Investmentgebühren

Eine Investition ist auch ohne Investmentgebühren möglich. Die Rede ist nicht von Immobilien, deren Kauf durch Grunderwerbsteuer, Makler- und Notarkosten durchweg im zweistelligen Bereich erhöht wird, sondern vom Crowdinvesting.

Diese relativ neue Form des Investments läuft in aller Regel komplett online und sowohl die Nutzung der entsprechenden Plattformen als auch die Geldeinlage sind kostenlos. Anders formuliert, werden die angekündigten Renditen im vollen Umfang ausgezahlt – ohne „Wenn und Aber“. Natürlich ist darauf hinzuweisen, dass Crowdinvesting als unternehmerisches Handeln gilt und daher auch Risiken birgt. Es ist allerdings ein großer Vorteil, dass nicht von vornherein Geld bei Banken oder Geldinstituten landet.

Wer sein Geld partout im Aktienmarkt investieren möchte, kann alternativ auch zu Fonds ohne Ausgabeaufschlag greifen, bei denen zumindest ein Teil der Investmentgebühren wegfallen. Es besteht allerdings auch hier eine Geschäftsbeziehung zu einer Bank mitsamt Kosten für die Kontoführung und weitere Dienstleistungen.

Zuletzt sei darauf hingewiesen, dass die Qualität eines Finanzprodukts immer in der Gesamtperspektive gesehen werden sollte. Investmentgebühren sind nicht per se etwas Schlechtes, wenn am Ende solide Renditen stehen. Deren Berechnung wird allerdings durch Produkte ohne jede zusätzliche Kosten spürbar vereinfacht und man erhält exakt den Prozentsatz, der im Vorfeld vereinbart wurde.

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