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Die Vorteile von Business Intelligence

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Business Intelligence nutzen

Business Intelligence nutzen liegt im Trend. Mehr und mehr Unternehmen aber auch Privatpersonen nutzen die zahlreichen Möglichkeiten einer systematischen Analyse von Unternehmensdaten, um hieraus Chancen und Risiken abzuleiten.

Doch wie lässt sich Business Intelligence nutzen und davon profitieren? Und was steckt dahinter? Auf diese Frage existieren sowohl einfache und kurze als auch ausführliche Antworten.

Wie lässt sich Business Intelligence nutzen?

Business Intelligence nutzen bedeutet zunächst einmal das Erwerben und Auswerten von Informationen.

Gemäß einer gängigen Definition bedeutet der Begriff „Intelligence“ soviel wie das Sammeln und Aufbereiten von Erkenntnissen. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass auch ein Geheimdienst wie die CIA das „Intelligence“ im Namen trägt. Business bedeutet nicht mehr und nicht weniger als das Geschäft, wobei der Begriff „Business Intelligence“ aus den 1990er Jahren stammt und seither einen regelrechten Siegeszug unternahm.

Der Begriff selbst geht auf einen Aufsatz aus dem Jahr 1958 zurück in dem der deutsche Informatiker Hans Peter Luhn über die Möglichkeit der gezielten Nutzung von Informationen zum Treffen geschäftlicher Entscheidungen schrieb. Bereits ein Jahr später  wurde „Business Intelligence nutzen“ als Begriff im Bereich der Analyse verwendet, wobei sich darüber streiten lässt, ob allein die Methodik der Datenerfassung oder auch Aspekte wie das Wissensmanagement, das Management der Kundenbeziehungen oder die Balanced Scorecard einfließen.

Wer es einfach mag, der kann davon sprechen, dass eine Fülle an gesammelten Informationen aus unterschiedlichen Bereichen dazu genutzt werden, um Investitions- oder Unternehmensentscheidungen zu treffen. Business Intelligence nutzen bedeutet somit, sich nicht allein auf ein „Bauchgefühl“ zu stützen, sondern ein klares Fundament für die Einschätzung unternehmerischer Erfolgsaussichten zu bauen.

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Wer sollte Business Intelligence nutzen?

Business Intelligence nutzen sollten vor allem Unternehmen, die professionell mit Investments in Unternehmen zu tun haben und deren Erfolgschancen bewerten möchten.

Ein Beispiel ist das Crowdinvesting: indem Plattformen Business Intelligence nutzen, entsteht eine klare und transparente Evaluierung und es lassen sich verlässliche Aussagen über die Erfolgsaussichten eines Projekts treffen. Des Weiteren kann die Basis für die Daten und Informationen genannt werden, sodass mögliche Investoren genau wissen, was aus welchem Grund wie eingeschätzt wird.

Business Intelligence (BI) besteht dabei sowohl im Reporting als auch in Aspekten wie dem Data Mining, dem Process Mining und dem Text Mining aber auch Benchmarking, Predictive und Presciptive Analytics.

Business Intelligence nutzen bedeutet auch, das Verhalten und die Wünsche der Kunden zu antizipieren und maßgeschneiderte Produkte zu erstellen. Im Bereich des Crowdinvestings werden vielversprechende Projekte erkannt und den Kunden klar und deutlich präsentiert.

Big Data und Business Intelligence nutzen

In der heutigen Zeit ist immer wieder von „Big Data“ die Rede. Gemeint ist die Kombination aus zahlreichen Informationsquellen und von dort gewonnenen Informationen und die geschickte Kombination, um einen Mehrwert an Information und Aussagekraft zu erhalten.

Während Business Intelligence in früheren Jahren vor allem den professionellen Analyseabteilungen der Unternehmen oder Unternehmensberatungen und Controllern vorbehalten war, ist BI längst zum „Selfservice“ geworden. Eine Reihe an Tools sowohl zur Datenerfassung als auch zur Interpretation sind frei verfügbar und lassen sich durch IT auswerten.

Wohlgemerkt: die IT trifft dabei nicht die Entscheidungen, sondern bewertet lediglich Chancen und Risiken und legt damit eine Entscheidung nah. Der Vorteil, der durch das Business Intelligence nutzen entsteht, liegt in einer Methode, die auch Muster erkennt und auf diese Weise nicht nur reagieren, sondern auch Situationen voraussagen kann.

Letzteres besteht in Ursache-Wirkungs-Szenarien sowie der prädikativen Modellierung, d.h. der Erstellung von Modellen, aus denen heraus Vorhersagen getroffen werden können.

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Die Grenzen von Business Intelligence

Doch was bedeutet das Business Intelligence nutzen für die Praxis? Müssen sich Privatinvestoren fortan in komplizierte Tools einarbeiten und die Methoden aus der Betriebswirtschaft beherrschen? Und wer garantiert die Richtigkeit der Voraussagen?

Allesamt berechtigte Fragen und zumindest hinsichtlich der Garantie muss darauf hingewiesen werden, dass eine solche nicht existiert. Auch Business Intelligence hat ihre Grenzen und kann lediglich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten agieren. Unwägbarkeiten und unerwartbare  Situationen lassen sich nur in einem bestimmten Maße erfassen und in ein Modell gießen.

Der bekannte Publizist und Börsenhändler Nassim Nicholas Taleb prägte hierfür einmal den Begriff des „schwarzen Schwans“ und sprach von seltenen und äußerst unwahrscheinlichen Ereignissen deren Konsequenzen extrem sind und die im Nachhinein gerne einfach und verständlich erklärt werden.

Wer Business Intelligence nutzen möchte, gerät angesichts entsprechender Phänomen schnell an Grenzen, was jedoch keinerlei Zweifel an der grundsätzlichen Wirksamkeit der Methoden aufkommen lassen sollte.

Praktische Vorteile von Business Intelligence

Unternehmen, die Business Intelligence nutzen, haben praktische Vorteile, da sie Erfolge oder Misserfolge in aller Regel besser vorhersehen können. Diese Pluspunkte ergeben sich auch, wenn es um Crowdinvesting oder Crowdfunding geht. Die Unternehmen oder Projekte werden in aller Regel mit jeder Menge Eckdaten lanciert.

Die Plattform, auf der das Crowdinvesting oder Crowdfunding stattfindet, ist nun in der Lage  Business Intelligence zu nutzen und eine verlässliche Prognose über unternehmerische Chancen abzugeben. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn auf diese Weise lassen sich fragwürdige Konzepte von vornherein ausschließen und auch diejenigen Unternehmen mit geringen Erfolgschancen fallen durch das Raster.

Anders formuliert, entsteht durch das  Business Intelligence nutzen eine valide Basis für das Crowdinvesting und mögliche Investoren können davon ausgehen, dass die Erfolgsaussichten und damit die Aussichten auf eine Rückzahlung des eingesetzten Kapitals nebst der angekündigten Zinsen hoch sind. Hierfür bedarf es allerdings eines hohen Know-hows, denn die gewonnenen Unternehmensdaten können auf unterschiedliche Weise interpretiert werden.

Bei einem Crowdinvesting können somit aber auch mögliche Investoren  Business Intelligence nutzen und selbst Zugriff auf die wichtigsten Eckdaten und Marktdaten erlangen. Die Datenquellen können dabei unterschiedlicher Natur sein und sowohl direkt vom Unternehmen stammen als auch in Statistiken und Marktanalysen bestehen. Ein Beispiel sind Investitionen in maritime Projekte bzw. Schiffe. Hier existieren einerseits Informationen über das konkrete Schiff, dessen Baujahr, die Tonnage etc. Diese Informationen stammen direkt von der Reederei und geben bereits Aufschluss über die Möglichkeit einer gewinnbringenden Investition.

Hinzu kommen Eckdaten zur Reederei bzw. den Betreibern des Schiffs. Relevant kann unter anderem die Frage nach der Erfahrung und in der Vergangenheit erfolgreich realisierter Projekte sein. Wer Business Intelligence nutzen möchte, stellt jedoch noch weitergehende Fragen, beispielsweise zu den täglichen Einnahmen eines Schiffs, zu den Sicherheits- und Umweltstandards im Vergleich zum Markt, zum Stahlwert oder auch zum derzeitigen Markt für Schiffstransporte.

Business Intelligence nutzen kann auch darin bestehen, dass weitere Projekte einbezogen werden oder auf die Einschätzung von Experten gehört wird. Es ergibt sich auf diese Weise ein Gesamtbild aus zusammenhängenden Informationen, die allesamt der Entscheidungsfindung dienen.

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Business Intelligence und die Zukunft

Business Intelligence nutzen ist nach Ansicht vieler Wirtschaftsexperten ein überaus zukunftsträchtiges Modell der Entscheidungsfindung.

Sowohl innerhalb der Unternehmen als auch für Investoren entstehen so wertvolle Ressourcen, die auch Lernprozesse in Gang setzen.

Durch Daten werden auch Innovationen getrieben und es lassen sich Quellen wie virtuelle Realität und vieles mehr gewinnbringend anzapfen.

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