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1000 Euro anlegen

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1000 Euro anlegen

1000 Euro anlegen – auch das kann sich lohnen, wenn ein paar Dinge beachtet werden.

Wer 1000 Euro anlegen möchte, steht im Grunde genommen vor einer ähnlichen Entscheidung wie Investoren mit mehr Kapital. Auf der einen Seite locken hohe Renditen, die allerdings mit Risiken behaftet sind, andererseits lässt sich Sicherheit gewissermaßen „kaufen“, indem man auf attraktive Zinsen verzichtet.

Und dann ist da noch die Sache mit der Risikostreuung, die selbst bei kleinen Beträgen grundsätzlich möglich ist.

Warum 1000 Euro anlegen?

Die Frage danach, warum man 1000 Euro anlegen und nicht ausgeben sollte, ist in der Tat berechtigt. Wer Anschaffungen vor sich her schiebt, sollte jetzt überlegen, ob Waschmaschine oder neues Notebook vielleicht angeschafft werden, wenn ausreichend Geld vorhanden ist.

Selbiges gilt für eventuell vorhandene Schulden, die unbedingt im Vorfeld getilgt werden sollten. Anders gesagt, ist 1000 Euro anlegen nur dann sinnvoll, wenn nicht gleichzeitig Schulden existieren, da die Zinsen für Dispo- oder andere Kredite meist deutlich höher als eventuelle Renditeerwartungen ausfallen.

Eine weitere Faustformel besagt, dass durchweg mindestens zwei bis drei Nettoeinkommen für eventuelle Notfälle bereitstehen sollten. Anders formuliert, muss dieser Puffer erst einmal aufgefüllt werden.

Sind diese Hürden überwunden und es steht fest, dass weder Schulden zurückgezahlt noch größere Anschaffungen getätigt werden müssen, lohnt es sich in jedem 1000 Euro anzulegen und nicht einfach „liegen zu lassen“. Doch welche Vorgehensweise verspricht den meisten Erfolg?

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1000 Euro anlegen – ohne Risiko

1000 Euro anlegen ohne jedes Risiko? Das ist natürlich möglich, lohnt sich allerdings nicht. Die Rede ist hier vom Sparbuch oder Festgeld bzw. Tagesgeld. Wer bereits ein Bankkonto hat, muss zumindest nicht die entstehenden „Gebühren“ und Kosten einkalkulieren.

Es ist allerdings so, dass 1000 Euro anlegen mit einem Zinssatz in Höhe von weniger als einem Prozent vielfach noch nicht einmal einem halben Prozent „belohnt“ wird. Da die Inflationsrate hierzulande meist bei knapp unter zwei Prozent liegt, droht unter dem Strich auf jeden Fall ein Realverlust.

1000 Euro anlegen in Form eines Sparbuchs oder einer Festanlage bei der Bank lohnen sich somit nicht bzw. bietet kaum mehr Möglichkeiten als die Spardose oder der Platz unter dem Kopfkissen.

1000 Euro anlegen – Aktien und ETF

Wer 1000 Euro anlegen möchte und sich für Renditen interessiert, könnte mit Aktien oder ETF bzw. Investmentsfonds richtig liegen. Aktien sind Anteile an Unternehmen, die frei gehandelt werden und im Kurs schwanken. In manchen Fällen werden regelmäßig Dividenden ausgeschüttet, sodass die 1000 Euro im besten Sinne des Wortes „arbeiten.

Wer das Risiko besser verteilen möchte, entscheidet sich für Aktienfonds bzw. Investmentfonds, bei denen gleich mehrere Aktien in einem Topf liegen und eventuelle Verluste ausgeglichen werden können. ETF sind dabei exchange-traded funds, also Fonds, die an einer Börse gehandelt werden und bei denen keinerlei oder nur sehr geringe Fondsgebühren anfallen. Apropos Gebühren: 1000 Euro anlegen kann bei Aktien oder auch Fonds immer auch bedeuten, dass ein Anteil in Höhe von rund fünf Prozent bei der Bank verbleibt.

Auf der einen Seite existieren die so genannten Ausgabeaufschläge, die dafür sorgen, dass die Banken an den angebotenen Fonds mitverdienen, auf der anderen Seite werden auch Depot- und Kontoführungsgebühren berechnet. Diese Kosten können sich durchaus summieren und werden lediglich dann ausgeglichen, wenn solide Kursgewinne winken.

Diejenigen, die 1000 Euro anlegen und dabei auf Aktien setzen möchten, haben auch die Möglichkeit, den Betrag als Grundstock für einen Sparplan anzusehen, bei dem monatlich in Aktien oder Fondsanteile investiert wird.

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1000 Euro anlegen – Gold, Bitcoin, Sachwerte und Co.

1000 Euro anlegen kann natürlich auch alternative Investmentformen auf den Plan rufen.

Die Rede ist zunächst einmal von Gold oder einem anderen Edelmetall wie Silber. Beide werden sowohl in Form von Fonds als auch in physischer Form gehandelt. Der Vorteil besteht darin, dass sowohl Gold als auch Silber in Barrenform oder als Münze etwas „Reelles“ und schön anzuschauen sind. Man spürt, dass man etwas Wertvolles erworben hat und kann sich daran erfreuen.

Die Kehrseite der (im wahrsten Sinne des Wortes) Medaille sind die horrenden Ausgabeaufschläge. Ankauf- und Verkaufspreis klaffen weit auseinander, sodass Kursgewinne  teilweise in zweistelliger prozentualer Höhe ausfallen müssen, um überhaupt in die Gewinnzone zu gelangen. Des Weiteren schwanken die Kurse für Gold und Silber sehr stark, womit auch das Risiko von Verlusten einhergeht. Dividenden sind ohnehin nicht zu erwarten, d.h. zwischenzeitliche Kursgewinne machen sich nicht bemerkbar.

Und Sachwerte? Genau genommen müssen hierzu auch Aktien sowie Gold und Silber gezählt werden, doch meint man in aller Regel Gegenstände wie Armbanduhren, Kunstwerke, alten Wein oder Whiskeys sowie Oldtimer, die natürlich viel zu teuer sind, wenn man nur 1000 Euro anlegen möchte. Bei allen Sachwerten ist davon auszugehen, dass nur einige wenige Stücke das Zeug zum Klassiker haben und im Wert steigen.

Anders formuliert, braucht man ein gutes Händchen und auch ein wenig Glück, um exakt das passende Produkt zu finden. Der Vorteil liegt – je nach Kauf – im Gebrauchswert, d.h. auf einem Designerstuhl kann man sitzen, ein Kunstwerk anschauen etc. Ob es sich hier um eine attraktive Möglichkeit handelt, 1000 Euro anzulegen, steht auf einem anderen Blatt und darf getrost bezweifelt werden.

1000 Euro anlegen – Crowdfunding und Crowdinvesting

Eine sehr ausgewogene und zeitgemäße Möglichkeit für diejenigen, die 1000 Euro anlegen möchte, ist das Crowdfunding bzw. Crowdinvesting. Wie es der Name bereits sagt, werden Projekte oder Geschäftsideen von einem Kollektiv aus unterschiedlichen Investoren getragen.

Die Besonderheit besteht unter anderem darin, dass bereits mit kleinen Beträgen im Bereich von wenigen Hundert Euro die Möglichkeit einer Geldanlage existiert. Des Weiteren fallen keinerlei Gebühren oder Verwaltungskosten an und der angegeben Zinssatz wird in vollem Umfang ausgezahlt.

In den meisten Fällen ist das Crowdinvesting die Vergabe eines nachrangigen Darlehens. Derjenige, der 1000 Euro anlegen möchte, wird zum Darlehensgeber für ein Unternehmen oder ein konkretes Projekt und erhält im Vorfeld die Chance, alle nur erdenklichen Informationen zu erhalten. Selbstverständlich wird jedes Crowdinvesting mit einer aussagekräftigen Broschüre und zahlreichen Informationen im Internet begleitet. Hier wird auch Aufschluss über bestehende Sicherheiten gegeben.

Generell darf beim Crowdinvesting nie der Hinweis fehlen, dass theoretisch auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich ist. Auf der anderen Seite ist ein solcher „worst case“ sehr unwahrscheinlich und die Zinsen bewegen sich im Bereich zwischen fünf und zehn Prozent und damit deutlich oberhalb dessen, was anderenorts erzielt wird.

Hinzu kommt, dass Crowdinvesting etwas Reales hat und man genau weiß, wen man in welcher Form und in welchem Projekt unterstützt. Die Praxis zeigt, dass auch eine Fülle an neuen Technologien auf diese Weise ihren Ausgang finden und eine Anschubfinanzierung erhalten. Selbiges gilt auch für Projekte aus dem Bereich Logistik oder die Investition in Schiffe bzw. den Transport per Schiff. Die Zahl der Beispiele für Crowdinvesting lässt sich noch erweitern.

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Kryptowährungen als „neues Gold“?

Schlägt man die Zeitungen auf, so ist immer wieder auch von Kryptowährungen die Rede. Das Potenzial wird mancherorts als sehr hoch eingeschätzt und doch durchschauen nur die wenigsten Menschen die dahinter stehende Blockchain-Technologie.

Kryptowährungen basieren auf einem komplizierten Verschlüsselungsmechanismus und sind rein virtueller Natur. In den letzten Monaten und Jahren haben Bitcoin und Co. einen regelrechten Siegeszug unternommen und enorme Kurssteigerungen hingelegt. Da es sich jedoch um ein sehr junges Thema handelt, lassen sich nur schwerlich Prognosen über die Zukunft abgeben.

Selbiges gilt übrigens auch für die Sicherheit und das Risiko, dass virtuelle Geldbörsen durch Hacker angegriffen und geleert werden können.

Wer 1000 Euro anlegen möchte, sollte auf jeden Fall gegen derlei Risiken gewappnet sein, wenn unbedingt neue Technologien genutzt werden müssen.

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